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Um Öl und Fett in Rohren, Rohrsystemen, Kunststoffrohren und Schlauchleitungen zu fördern, benötigt man Schneidringverschraubungen, um die verschiedenen Rohre und Schläuche miteinander so zu kombinieren und zu verbinden. Es entsteht ein System, dass sich durch eine hohe Dichtigkeit und Druckfestigkeit auszeichnet.
Schneidringverschraubungen für den normalen Einsatz werden u. a. in der Ausführung aus Stahl 1.0718, 1.0402, Carbon 20 oder 45 (jeweils Oberfläche Chrom 6 Frei verzinkt) angeboten.
Eine Schneidringverschraubung aus hochwertigem Edelstahl (Werkstoff 1.4401/1.4571) ist wiederum ein geeignetes Bauelement für den Einsatz in der Lebensmittelverarbeitung, der Getränkeindustrie, aber auch im Bereich Hafen und anderer Feuchtgebiete. Der Grund liegt darin, dass Edelstahl ein neutraler und chemisch enorm beständiger Werkstoff ist.
Um eine entsprechende Spezifizierung, Qualität und Rationalisierung beim Einbau und bei der Verwendung der Schneidringverschraubungstechnik zu gewährleisten, unterliegt deren Fertigung sowohl einer gesonderten Qualitätszertifizierung nach EN ISO 8434, sowie der DIN Norm 2353. Eine Schneidringverschraubung besteht grundsätzlich aus einem Stutzen mit 24° Konus, einer Überwurfmutter nach DIN 3870 und einem Schneidring nach DIN 3861 Form A, bzw. DIN 3861 Form B.
Der Stutzen aus den Schneidringverschraubungen hat sowohl ein Einschraubgewinde in verschiedenen Größen, als auch ein Außengewinde mit Bohrungsform W nach DIN 3861 mit 24° Kegel eingearbeitet. Die Überwurfmutter ist ebenfalls mit einem metrischen Gewinde ausgestattet, je nach der Bauform und dem Rohrdurchmesser sind diese Gewinde in unterschiedlicher Größe verfügbar. Um die enormen Dichtleistungen gewährleisten zu können, ist bei den Schneidringen ebenfalls ein 24° Kegel vorhanden.
Um den breit gefächerten Einsatz der Schneidringverbindungen in der Schmiertechnik, in der Hydraulik und Pneumatik zu ermöglichen, sind in der standardisierten industriellen Fertigung zunächst drei typische Varianten der Verschraubung erhältlich. Man unterscheidet die Schneidringverschraubungen in den Bauform LL, L und S.
Bauform | Rohraußendurchmesser | Nenndruck / Betriebsdruck in bar |
---|---|---|
LL (sehr leicht) | 4-8 | 100 |
L (leicht) | 6-15 · 18-22 · 28-42 | 250 · 160 · 100 |
S (schwer) | 6-14 · 16-25 · 30-38 | 630 · 400 · 250 |
In diesem Zusammenhang ist bei diesen Angaben zu dem Betriebsdruck zu beachten, dass der Berstdruck (auch der Platzdruck) bei Schneidringverschraubungen deutlich höher liegt, als der Betriebsdruck.
Schneidringverschraubungen, die ihren Verwendungszweck in der Zentralschmiertechnik gefunden haben, erleichtern auf Grund ihrer Ausführung die handwerklichen und manuellen Tätigkeiten ganz entscheidend und gestalten diese wirtschaftlich und effizient. Der Vorteil dafür besteht bei den modernen Schneidringverschraubungen darin, dass es sich um ein einfach montierbares System handelt. Schneidringverschraubungen können in unterschiedlichen Arbeitsabläufen eingefügt werden und stellen die am meisten verwendeten Verschraubungslösungen dar. Das Halten des Kunststoffrohres, oder des Hochdruckschlauches, erfolgt durch den Schneidring in einer gepressten Verbindung. Am häufigsten ist die Verbindung mittels der Schneidringverschraubungen mit Kunststoffrohren, metallenen Rohren und Schlauchsystemen zu finden.
Unsere Schneidringverschraubungen sind einsetzbar für Fett-Zentralschmieranlagen, bzw. Fließfett-Einleitungsanlagen .